“Top 10 Tuesday” ist ein wöchentlichen Meme von The Broke and the Bookish
Beim Thema dieser Woche zeigt sich mal wieder ganz gut, dass ich so manchem Autoren-Hype wieder meilenweit hinterher hänge. So finden sich zwar auf meiner Top-10-Liste ein paar Autoren, die im Jahr 2014 oder kurz zuvor ihr erstes Buch überhaupt herausgebracht haben, aber auch viele, bei denen ihr euch vielleicht ungläubig fragen werdet warum ich vorher noch nie eines ihrer Werke gelesen habe. Immerhin ist die Liste dadurch dann recht prominent besetzt und bietet so manches bekannte Gesicht. Die Autoren sind übrigens nicht nach Beliebtheit geordnet sondern einfach chronologisch nach dem Lese-Datum des entsprechenden ersten Buches.
Daniel Price („The Flight of the Silvers“)
Los geht es direkt mit einem der Dauerbrenner auf meinen Top-10-Tuesday-Listen, dem „The Flight of the Silvers“-Autor Daniel Price. Dieser hat nicht nur einen grandiosen SciFi-Roman hingelegt (den ihr UNBEDINGT lesen solltet!), sondern hat sich auch schon aus Sympathiegründen und Lesernähe (z.B. auf Twitter) seinen Platz in dieser Woche mehr als verdient.
Andrew Smith („Grasshopper Jungle“)
Hier ist auch schon das erste Beispiel für einen Autor, bei dem ich wohl einer der letzten war, der die Bekanntschaft mit ihm gemacht hat, doch Andrew Smith musste offenbar erst mit gefräßigen und dauerkorpulierenden Riesen-Gottesanbeterinnen ankommen, um meine Aufmerksamkeit zu wecken. Inzwischen habe ich mit „Winger“ und „100 Sideways Miles“ aber immerhin schon zwei weitere Bücher des Autors gelesen.
Sarah Lotz („The Three“)
Auf diesen Namen bin ich zum ersten Mal auf der Frankfurter Buchmesse 2013 aufmerksam geworden und mit ihrem Mystery-Thriller „The Three“ konnte mich Sarah Lotz auch restlos überzeugen, sodass ich schon jetzt dem Nachfolger „Day Four“ entgegenfiebere.
Geoffrey Girard („Cain’s Blood“)
Mit dem packenden und originellen Serienmörder-Thriller „Cain’s Blood“ bin ich zum ersten Mal auf Geoffrey Girard aufmerksam geworden und habe dann folgerichtig auch den YA-Begleitroman „Project Cain“ hinterhergeschoben – zusammengenommen wirklich ein äußerst empfehlenswertes Thrillerpaket!
Andy Weir („The Martian“)
Für mich neben Daniel Price vielleicht DIE Neuentdeckung überhaupt, leider gibt es mit „The Martian“ aber erst einen einzigen Roman des Autors. Hier warte ich sehnsüchtig auf Nachschub, der dann hoffentlich genauso unterhaltsam, intelligent und amüsant ist wie Weirs packendes Mars-Abenteuer.
Samantha Shannon („The Bone Season“)
Mit ihrem Debütroman konnte mich die junge Britin bereits voll überzeugen und ich zähle schon die Tage bis Ende Januar 2015 endlich die Fortsetzung „The Mime Order“ erscheint.
Brandon Sanderson („Steelheart“)
Während gefühlt so ziemlich jeder in meinem Bloggerumfeld mindestens Sandersons Mistborn-Reihe im Regal stehen hat, konnte ich mich dem Hype bisher ganz gut entziehen – Fantasy ist nun mal nicht unbedingt mein Lieblingsgenre. Mit Superhelden bzw. -schurken kann man mich aber immer kriegen und so habe ich mich mal an „Steelheart“ herangewagt – mit der Konsequenz, dass ich nun schon seit Wochen ungeduldig dem zweiten Band entgegenhibbele…^^
Zoran Drvenkar („Still“)
Obwohl ich bestimmt zu 90% Krimis und Thriller lese habe ich den Namen Zoran Drvenkar erst Mitte des Jahres zum ersten Mal gehört und das auch nur, weil mir sein neuer Roman „Still“ zur Rezension angeboten wurde. Dieses Buch konnte mich aber so sehr begeistern, dass ich nun unbedingt auch Drvenkars frühere Werke nachholen muss.
Chelsea Cain („Heartsick“)
Chelsea Cains Gretchen-Lowell-Reihe hatte ich schon etwas länger auf dem Zettel, allerdings musste ich noch eine ganze Weile auf meine Wunschausgabe warten. Die Erwartungen sind in dieser Wartezeit kräftig in die Höhe geschossen, doch sowohl „Heartsick“ als auch die Fortsetzung „Sweetheart“ konnten mich total mitreißen – so werden garantiert noch einige Cain-Bücher in meine Regale einziehen.
Patrick Ness („A Monster Calls“)
Gerade noch rechtzeitig zu diesem Beitrag hat dann auch noch Patrick Ness den Sprung auf meine Liste geschafft. Hier war ich bis vor ein paar Tagen vermutlich wieder der einzige, der noch nichts von diesem Autor gelesen hatte, doch wenn alle seine Bücher so toll sind wie „A Monster Calls“, ist der Hype definitiv berechtigt – und ich habe offenbar auch hier großen Nachholbedarf.