Tags: Alex Grecian, Andrew Smith, Anthony Doerr, Brandon Sanderson, Chuck Hogan, Dan Wells, Derek Landy, Geoffrey Girard, Gord Rollo, Gregg Olsen, Guillermo del Toro, Hugh Howey, James Dashner, Markus Heitz, Michael Grant, Peter James, Robison Wells, Wolfgang Hohlbein, Zoran Drvenkar
Dank zwei Wochen Urlaub und bestem Regenwetter war mir eigentlich schon klar dass im August bei mir viel an gelesenen Seiten zusammenkommen würde, bei der Zusammenstellung für diesen Beitrag bin ich dann aber doch noch ein bisschen erschrocken dass es SO viel geworden ist. Mit 15 Büchern und fast 6.000 Seiten ist das eindeutig meine beste Ausbeute in diesem Jahr und was noch schöner ist: Es gibt (bei den Nicht-Hörbüchern) nur grüne Pfeile zu sehen, es waren also alle Bücher gut oder sehr gut – und zwei davon konnten bei mir sogar die sehr seltene Höchstwertung absahnen…
Gelesen:
The Devil’s Workshop – Alex Grecian (8/10)
Wie schon die beiden ersten Bände der „Murder Squad“-Reihe wieder ein sehr guter und atmosphärischer Thriller, ich hätte mir nur eine etwas bessere Einarbeitung des „Jack the Ripper“-Mythos und mehr gemeinsame Szenen der Ermittler gewünscht. (Rezension)
Steelheart – Brandon Sanderson (10/10)
Genau das was ich mir von diesem Buch erhofft hatte. Der Ausflug nach Newcago mit seinen Superschurken und ihren coolen Fähigkeiten hat einfach wahnsinnig Spaß gemacht und spannend war das Ganze auch noch – was will man mehr? (Rezension)
Mitosis – Brandon Sanderson (8/10)
Und weil „Steelheart“ so cool war, habe ich dann auch kurz danach die Kurzgeschichte „Mitosis“ eingeschoben, die zwar wirklich recht kurz war, dafür aber genug unterhaltsame Epics-Action bot und mir noch mehr Lust auf den zweiten „Reckoners“-Band gemacht hat.
Blackout – Robison Wells (7/10)
Hat mir von der Idee her mit seinen jugendlichen Super-Terroristen wirklich sehr gut gefallen, man merkt aber schon dass es irgendwie nicht viel mehr als eine Einleitung der Geschichte ist. Der fiese Cliffhanger lässt aber auf eine sehr interessante Fortsetzung hoffen. (Rezension)
The Eye of Minds – James Dashner (7/10)
Nachdem ich hierzu schon viele enttäuschte Meinungen gelesen habe waren meine Erwartungen eher niedrig, ich fand den Auftakt der „Mortality Doctrine“-Reihe aber dann doch ganz unterhaltsam. Höhepunkt war der ziemlich coole Plottwist am Schluss.
Amputiert – Gord Rollo (8/10)
Was für ein krankes Buch! Mir war schon klar dass eine Story um einen Mann, der sich für Geld seinen Arm amputieren lässt, nicht allzu appetitlich ist, mit so etwas Gestörtem habe ich aber bei weitem nicht gerechnet. War aber super spannend! (Rezension)
Project Cain – Geoffrey Girard (9/10)
Hier war ich ein wenig skeptisch, weil „Project Cain“ im Prinzip genau die gleiche Story wie „Cain’s Blood“ erzählt, da Geoffrey Girard hier aber auch vom Stil her völlig anders vorgeht hat sich die Lektüre jedoch mehr als gelohnt – ich fand es insgesamt sogar noch besser als die Erwachsenen-Variante. (Rezension)
Ruins – Dan Wells (7/10)
Ein guter Abschluss der „Partials“-Trilogie, ich habe mir aber ehrlich gesagt ein bisschen mehr erwartet. Durch die unglaublichen vielen Charaktere und Handlungsstränge ging es häufig nicht so richtig vorwärts und das Ende war für meinen Geschmack auch ein wenig unspektakulär.
Gone – Michael Grant (8/10)
Hier wollte ich ja eigentlich noch warten bis ich endlich das schöne neue PB in den Händen halte, meine Neugier war dann aber doch zu groß. Wirklich eine spannende und originelle Geschichte und doch deutlich anders, als ich es erwartet hätte. (Rezension)
Looking Good Dead – Peter James (9/10)
Die Roy-Grace-Reihe könnte sich wirklich zu einer meiner absoluten Lieblings-Krimireihen entwickeln, der zweite Band konnte mich nämlich genauso begeistern wie sein Vorgänger. Starker Plot, glaubwürdige Polizeiarbeit und ein sehr sympathischer Ermittler – TOP!
Skulduggery Pleasant – Derek Landy (8/10)
War ein Reread, damit ich in der Reihe endlich mal weitermachen kann (denn natürlich hatte ich seit dem ersten Durchgang fast alles wieder vergessen), und es hat beim zweiten Mal (diesmal im englischen Original) wieder verdammt viel Spaß gemacht. Über die makabren und schlagfertigen Dialoge kann ich mich einfach bestens amüsieren… (Rezension)
Winger – Andrew Smith (9/10)
Ist tatsächlich genauso toll wie alle sagen, auch wenn die Geschichte im Prinzip die gewöhnliche Uncooler-Außenseiter-Story bietet. Gerade die Verbindung mit den vielen kleinen Zeichnungen macht das Ganze aber sehr amüsant – und dann ist da ja noch dieses Ende…
All the Light We Cannot See – Anthony Doerr (9/10)
Ich habe ein wenig gebraucht bis ich wirklich in der Geschichte drin war, aber gerade in der zweiten Hälfte bietet Doerrs Roman absolut großartige Erzählkunst. Wie alle kleinen Details und und Handlungsstränge am Schluss zusammenfinden, ist schon wirklich sehr faszinierend und bewegend.
Run – Gregg Olsen (7/10)
Nicht ganz der erhoffte Knaller, aber trotzdem ein sehr spannender und kurzweiliger YA-Thriller, der gerade zum Ende hin kräftig zulegt und mit der kompromisslosen Protagonistin auf jeden Fall Lust auf weitere Bände macht.
Still – Zoran Drvenkar (10/10)
Ganz klar eines meiner absoluten Jahreshighlights und mit Sicherheit der beste Psychothriller, den ich seit den frühen Fitzek-Werken gelesen habe. Vom Stil her sehr ungewöhnlich, das Ganze geht aber perfekt auf, sodass ich das Buch fast nicht weglegen konnte.
Hörbücher:
Irondead: Der zehnte Kreis – Wolfgang Hohlbein (5/10)
Fing eigentlich ziemlich gut an und war bis zur Mitte genau der Steampunk-Mystery-Thriller, den ich mir erhofft hatte, danach verliert sich Hohlbein aber total in öden Wiederholungen, sodass ich mich zum Ende hin förmlich zum Zuhören zwingen musste.
Level – Hugh Howey (6/10)
Ich würde diese Reihe wirklich so gerne mögen, aber leider konnte das „Silo“-Prequel wie schon der Vorgänger hauptsächlich mit seinem Setting punkten – Charaktere und Story waren eher flach.
Die Saat – Guillermo Del Toro & Chuck Hogan (6/10)
Habe ich anlässlich der gerade laufenden ersten Staffel der TV-Umsetzung „The Strain“ nach Jahren ein zweites Mal gehört und muss leider sagen, dass ich das irgendwie spannender in Erinnerung hatte. Da gefällt mir die Serie bisher deutlich besser.
Exkarnation: Krieg der alten Seelen – Markus Heitz (6/10)
Leider konnte mich auch das vierte Hörbuch im August nicht überzeugen, denn für meinen persönlichen Geschmack war dieser Seelenwandler-Thriller einfach viel zu Fantasy-lastig – hier hatte ich eher auf Mystery-Spannung wie bei „Oneiros“ oder „Totenblick“ gehofft.
Neuzugänge:
Auch im August gab es wieder reichlich Nachschub für’s Bücherregal, mehr dazu im Neuzugangs-Post
Gesamtbilanz:
Gelesene/gehörte Bücher: 19
davon Sub-Abbau: 17
Neuzugänge: 12
Aussortiert: 0
Sub-Abbau: 5
Sub-Abbau-Extrem-Ziel (3) erreicht: ja
Monatsaufgabe bestanden: nein
Sub-Abbau-Battle vs. Crini: mit 5:4 gewonnen, also insgesamt nun 7:1 für mich
Gelesene Seiten: 5847 (189 Seiten/Tag)
Gehörte Stunden: 60 Std. 01 Min. (1 Std. 56 Min./Tag)
Ohje ohje, du verführst mich echt noch dazu mehr Bücher im Original zu lesen XD
Da hat man aber auch einfach mehr Auswahl und kann viele gute Sachen viel früher lesen. Also machen! 😀
Wenn ich Urlaub habe, lese ich meisten weniger als sonst, statt mehr XD Wie machst du das nur?
Gone fand ich damals ja auch richtig toll, wird Zeit, dass ich mein Glück mal in der Bib versuche. Die haben alle 6 Bände, muss nur den richtigen Zeitpunkt abwarten, damit sie auch ausleihbar sind. Der SuB lacht jetzt schon XD
Ich hatte in meinen zwei Urlaubs-Wochen ja fast nur Regenwetter, da kann man ja nicht groß was anderes machen als lesen 😀