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“Top 10 Tuesday” ist ein wöchentlichen Meme von The Broke and the Bookish

Die Top-10-Tuesday-Aufgabe in dieser Woche ist sehr angenehm, hier muss man zur Abwechslung nämlich mal nicht kreativ sein oder lange überlegen, sondern einfach nur zählen – und zwar die Bücher der Autoren, von denen man am meisten Bücher zu haben glaubt. Das Ranking ist zwar nicht unbedingt gleichzusetzen mit dem meiner Lieblingsautoren – schließlich haben viele meiner Favoriten noch gar nicht so viele Bücher veröffentlicht bzw. habe ich manche Autoren auch gerade erst für mich entdeckt –, natürlich ist die Liste aber schon repräsentativ für meinen Lesegeschmack und ihr könnt davon ausgehen, dass ich deren Bücher sehr gerne lese. Bei dem ein oder anderen ist das letzte gelesene Buch zwar von eine ganze Weile her, die meisten davon lese ich aber auch heute noch regelmäßig und fiebere jeder kommenden Neuerscheinung entgegen.

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Douglas Preston/Lincoln Child
Werden von mir zusammen genannt, weil ich tatsächlich noch kein Buch gelesen habe, dass die beiden nicht gemeinsam geschrieben haben. Alleine 13 der 17 Bücher entfallen auf die von mir sehr geschätzte Agent-Pendergast-Reihe.
Bücher: Relic, Attic, Formula, Ritual, Burn Case, Dark Secret, Maniac, Darkness, Cult, Fever, Revenge, Fear, Attack, Mount Dragon, Riptide, Thunderhead, Ice Ship

James Patterson
Der Mann der unzähligen Thriller-Reihen, von denen ich vor allem die Alex-Cross-Reihe früher verschlungen habe.
Bücher: Morgen Kinder wird’s was geben, … denn zum Küssen sind sie da, Sonne Mond und Sterne, Wenn Mäuse Katzen jagen, Wer hat Angst vorm Schattenmann, Rosenrot mausetot, Die Stunde der Rache, Mauer des Schweigens, Der 1. Mord, Die 2. Chance, Der 3. Grad, Private, Private London, Private Games, Letzter Gruß

Stephen King
Der Meister des Horrors, wird von mir eigentlich ausschließlich in Hörbuchform konsumiert, was vor allem an den grandiosen Lesungen von David Nathan liegt.
Bücher: Carrie, Der Anschlag, Der Fluch, Die Arena, Doctor Sleep, ES, In einer kleinen Stadt, Joyland, Puls, Schwarz, Shining, Wahn, Raststätte Mile 81

Jeffery Deaver
Ich liebe Deavers Lincoln-Rhyme-Reihe und vor allem seine Flut an unvorhersehbaren Wendungen, aber auch sein Bond-Roman ist ein absolutes Thriller-Highlight.
Bücher: Der Knochenjäger, Letzter Tanz, Der Insektensammler, Das Gesicht des Drachen, Der faule Henker, Das Teufelsspiel, Der gehetzte Uhrmacher, Der Täuscher, Opferlämmer, Todeszimmer, Nachtschrei, Carte Blanche

Harlan Coben
Für mich ein Phänomen: Coben schreibt im Prinzip immer das gleiche Buch mit nur kleinen Variationen, ich lese seine Geschichten aber trotzdem immer gerne, besonders seine Myron-Bolitar-Reihe.
Bücher: Das Spiel seines Lebens, Schlag auf Schlag, Der Insider, Ein verhängnisvolles Versprechen, Von meinem Blut, Das Grab im Wald, Kein Friede den Toten, Kein Lebenszeichen, Kein Sterbenswort, Keine zweite Chance, Sie sehen dich

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Dean Koontz
Irgendwie habe ich von Koontz schon seit Ewigkeiten nichts mehr gelesen, dabei hatte ich vor ein paar Jahren mal eine Phase in der ich förmlich ein Buch nach dem anderen verschlungen habe.
Bücher: Frankenstein – Das Gesicht, Frankenstein – Die Kreatur, Frankenstein – Der Schatten, Die Anbetung, Der Rabenmann, Irrsinn, Todesregen, Trauma, Das Versteck

Sebastian Fitzek
Der einzige deutsche Autor in meiner Rangliste. Seine früheren Werke haben mir teilweise zwar viel besser gefallen, trotzdem sind auch seine aktuellen Neuerscheinungen bei mir immer Pflichtkäufe.
Bücher: Amokspiel, Der Augensammler, Der Augenjäger, Der Nachtwandler, Der Seelenbrecher, Das Kind, Noah, Splitter, Die Therapie, Abgeschnitten

John Katzenbach
Für ihn gilt das gleiche wie bei Fitzek: Ich liebe seine alten Werke, die neueren Sachen konnten mich zuletzt aber nicht immer überzeugen.
Bücher: Die Anstalt, Der Professor, Der Wolf, Der Fotograf, Das Opfer, Der Patient, Die Rache, Das Rätsel, Der Täter

Joanne K. Rowling/Robert Galbraith
Tatsächlich die einzige Frau in dieser Aufzählung und würde ich die deutschen und englischen Harry-Potter-Ausgaben doppelt zählen, wäre sie sogar ziemlich weit vorne. Hier werden aber vermutlich auch noch einige Cormoran-Strike-Krimis den Weg in meine Regale finden.
Bücher: Harry Potter and the Philosopher’s Stone, Harry Potter and the Chamber of Secrets, Harry Potter and the Prisoner of Azkaban, Harry Potter and the Goblet of Fire, Harry Potter and the Order of the Phoenix, Harry Potter and the Half-Blood Prince, Harry Potter and the Deathly Hallows, The Casual Vacancy, The Cuckoo’s Calling

Henning Mankell
Vielleicht der Auslöser für meine Krimi-Leidenschaft, sein Kommissar Kurt Wallander bekommt im skandinavischen Raum höchstens von Jo Nesbøs Harry Hole Konkurrenz.
Bücher: Faceless Killers, The Dogs of Riga, The White Lioness, The Man Who Smiled, Sidetracked, The Fifth Woman, One Step Behind, Firewall

Von welchen Autoren habt ihr die meisten Bücher im Regal stehen?

Autorenfotos: Goodreads

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11 Antworten zu diesem Beitrag

  • Bei mir ist Stephen King sicher die Nummer 1.
    Ich hab’s nicht gezählt, aber Lee Child, Jeffery Deaver, J.K. Rowling, James A. Mitchener und Jo Nesbø sind sehr stark vertreten 😉

    Liebe Grüße, Janice

  • Bei mir dürfte es bezogen auf das Geschlecht komplett umgekehrt aussehen. Platz 1 belegt bei mir definitiv Meg Cabot, für die anderen Plätze muss ich nachher mal anfangen zu zählen, was bei meiner mangels Platz nicht vorhandenen Sortierung etwas schwieriger werden dürfte.

  • Die Liste werde ich mir mal vormerken.
    Glaub da kommen meine Jugendsünden alle zum Vorschein 😀
    Harlan Coben konnte mich nicht überzeugen (von der Story), daher werde ich ihn auch nicht weiterverfolgen und bei Fitzek stimme ich dir zu: die neuen Werke sind was eigen und sprechen Themen an, die mich zB nicht immer interessieren (Politik in NOAH).

    • Bei Fitzek fand ich das letzte sogar wieder ganz gut, aber den Nachtwandler davor fand ich richtig schwach. Das wird auch alles inzwischen immer viel zu übertrieben, ich hätte gerne mal wieder so einen feinen kleinen Psychothriller.

      Harlan Cobens Geschichten sind ja wirklich immer fast identisch, aber ich mag halt die Charaktere der Myron-Bolitar-Reihe sehr gerne^^

  • Ich hab nur von drei der Autoren auf deiner Liste überhaupt schon mal was gelesen 😀 Ich glaube mein Beitrag sähe sehr langweilig aus. Ganz vorne wahrscheinlich J.K. Rowling. Von den meisten Autoren besitze ich nur je ein Buch bzw. je eine Reihe…

    • Lass mich mal raten: Rowling, Fitzek und King?^^

      Ich finde es ja gerade auch ein bisschen schade dass ich fast alle dieser Bücher in Hörbuchform habe und die Reihen nicht so schön bei mir im Regal stehen…

  • Von WolfgangB am 3. Aug 2014 um 11:50

    Ich emfpehle „Wächter der Tiefe“ als Beispiel für ein Soloprojekt von Lincoln Child.

    Und Du bringst es auf den Punkt:
    „Coben schreibt im Prinzip immer das gleiche Buch mit nur kleinen Variationen“
    Das ist der Grund, warum ich mich an diesem Autor sattgehört habe. Die Titel sind ahnlich nichtssagend, und anhand der Inhaltsbeschreibung kann ich mich nicht mehr orientieren. Klar, von sich selbst abzuschreiben, das macht jeder Autor früher oder später, aber Coben betreibt das schon recht intensiv …

    • Ich muss leider auch sagen dass ich mich an Cobens eigenständigen Romanen auch etwas sattgehört habe, die sind sich einfach zu ähnlich.

      Die Myron-Bolitar-Reihe höre ich aber immer noch von Zeit zu Zeit ganz gerne, was aber hauptsächlich an der Hauptfigur und seinem Sidekick liegt.