“Top 10 Tuesday” ist ein wöchentlichen Meme von The Broke and the Bookish
Stand heute habe ich in diesem Jahr bisher 85 Bücher gelesen, und obwohl ein Großteil davon mir wirklich gut gefallen hat, haben davon gerade mal 14 von mir bei Goodreads eine 5-Sterne-Wertung bekommen. Somit hatte ich dann beim heutigen Top-10-Tuesday-Thema nicht allzu viel Mühe, meine bisherigen zehn Jahreshighlights herauszusuchen – zumal die ersten drei Plätze doch recht klar herausstechen. Hier sind sie nun also, die zehn besten Bücher, die ich bisher in diesem Jahr gelesen habe:
The Martian – Andy Weir
Vor wenigen Tagen erst beendet hat sich dieses Buch auf den letzten Drücker noch ganz nach oben auf meine diesjährige Bestenliste gesetzt. Ich hatte zwar hohe Erwartungen an „The Martian“, dass ein Roman, der über Monate das einsame Leben eines auf dem Mars gestrandeten Astronauten schildert, aber so unglaublich spannend, interessant und vor allem humorvoll sein kann, hat mich dann doch noch positiv überrascht. Von der ersten bis zur letzten Seite perfekt – unbedingt lesen! (Rezension)
The Three – Sarah Lotz
Obwohl der Mystery-Thriller in letzter Sekunde die Spitzenposition abgeben musste, ändert dies nichts daran, dass auch dieses Buch mich über die gesamte Zeit völlig packen konnte. Vor allem der originelle Sachbuchstil sowie der erschreckend hohe Realismus hat mich sehr fasziniert – tolles Buch! (Rezension)
The Flight of the Silvers – Daniel Price
Ein weiteres absolutes Jahreshighlight ist der Auftaktroman zu Daniel Prices neuer SciFi-Saga. Die Geschichte um sechs Auserwählte, die nach dem Untergang der Erde in einer Parallelwelt aufwachen, ist nicht nur originell, sondern auch spannend, voller Wendungen und besticht durch großartige Charaktere und ein perfekt ausgearbeitetes Setting. (Rezension)
Fragments – Dan Wells
„Partials“ fand ich schon sehr gut, „Fragments“ ist meiner Meinung nach aber nochmal ein gutes Stück besser und konnte mich nicht nur mit der spannenden Geschichte, sondern auch dem für eine YA-Dystopie unerwartet hohen Tiefgang faszinieren. Hoffentlich bekommt die Trilogie mit „Ruins“ auch einen würdigen Abschluss. (Rezension)
Eene Meene: Einer lebt, einer stirbt – M.J. Arlidge
Trotz des blöden Titels und des unglaublich hässlichen Covers hat es auch der Debütthriller von M.J.Arlidge weit nach vorne auf meiner Hitliste geschafft. Endlich mal wieder ein kompromissloser, unberechenbarer und wirklich fieser Thriller, den ich kaum noch aus der Hand legen konnte – und das trotz der eher simplen Ausgangsidee. (Rezension)
Klammroth – Isa Grimm
Für mich eine der absoluten Überraschungen des Jahres: „Klammroth“ bietet nicht nur eine spannende Story und eine interessante Hauptfigur, sondern begeisterte mich vor allem mit der wahnsinnig intensiven, unheimlichen und bedrückenden Atmosphäre – ein richtig gutes Mystery-Drama! (Rezension)
Gretel and the Dark – Eliza Granville
Auch Platz 7 meiner bisherigen Jahresbestenliste punktet mit einer tollen Atmosphäre, aber auch mit einer packenden Geschichte vor dem Hintergrund des Nationalsozialismus – ein faszinierendes und stellenweise auch sehr bedrückendes Märchen für Erwachsene. (Rezension)
The 5th Wave – Rick Yancey
Auf Rick Yancey ist einfach Verlass, denn nach seiner Monstrumologen-Reihe konnte dieser mich nun auch mit dem Auftakt seiner neuen YA-Serie überzeugen. Die spannende und durch viele Perspektivwechsel auch sehr interessant erzählte Geschichte und vor allem die erschreckend gesichtslosen Aliens machen „The 5th Wave“ zu einem wirklich guten Jugendthriller. (Rezension)
A Storm of Swords – George R.R. Martin
Wenn ich schon innerhalb von drei Monaten alle bisher erschienenen „A Song of Ice and Fire“-Bände verschlinge, muss natürlich auch eines der Bücher in meiner Top10-Liste auftauchen. Und selbstverständlich ist es der dritte Teil, der sich praktisch von einem Schock zum nächsten hangelt – ich sage nur „Red Wedding“ und „Purple Wedding“… (Rezension)
The Wizard of Oz – L. Frank Baum
Überraschenderweise hat es auch noch ein alter Klassiker auf meine Liste geschafft, obwohl ich mit diesen in letzter Zeit eher auf Kriegsfuß stehe. „The Wizard of Oz“ konnte mich aber voll überzeugen und mit seinem originellen Setting, der fantasievollen Geschichte und den liebenswürdigen Charakteren verzaubern. (Rezension)
Was waren eure bisherigen Buchhighlights im Jahr 2014?
Wizard of Oz! Yes, indeed!
Here’s my Best Books So Far This Year!
Verdammt, ich kenne noch kein einziges davon! Bzw. eigentlich ja auch ganz gut, da kann ich mich noch auf viel gutes freuen. Und zumindest Klammroth, Fragmente und The 5th Wave liegen schon auf dem SuB bereit. The Martian und The Flight of the Silvers werden sich da sicherlich auch noch hinzugesellen 🙂 Ersteres aber dann wohl eher auf deutsch.
Ich kann das ja überhaupt nicht verstehen wie du die coolen Bücher immer so lange auf deinem Sub liegen lassen kannst 😀
Bin mal gespannt wie viele Bücher du von den fünf Büchern in fünf Jahren gelesen hast… 😀
Und genau DAS sagen andere Leute ja auch über die 550 anderen Bücher auf dem SuB. Also egal welches ich lese, ich höre den Kommentar IMMER. Ich kann halt nicht so schnell lesen 😉
Wie du auch wieder schön zu fast jedem Buch ne Rezension verlinken kannst. STREBER! XD
The Three will ich auch auf jeden Fall noch lesen. Ich hätte aber schon gerne eins mit schwarzem Schnitt! 😀
Ich hoffe ja das in der zweiten Hälfte bei mir auch wieder Rick Yancey auf die Liste kommt! Und Dan Wells auch. Wenn das Ende der Reihe nicht gut ist raste ich aus 😀
Jetzt hat dann auch JEDES Buch die Rezension verlinkt ;P
Bei „The Three“ bin ich mir gar nicht mehr so sicher ob es die Ausgabe mit dem schwarzen Schnitt wirklich zu kaufen gibt oder ob das vllt so ein spezielles ARC war. Ich hab die seit den Verlag-Tweets nämlich nirgendwo mehr gesehen…
In „Ruins“ setze ich ja auch sehr hohe Erwartungen, nachdem ich den zweiten schon nochmal besser fand als den ersten 🙂
Ich fand Storm of Swords von allen GoT Bücher auch am besten (hab aber nur die ersten drei Teile gelsen xD), irgendwie war es da einfach durchgehend spannend und das Ende war ja wirklich mal übel!
Leider ist der vierte Band ja dann wieder total langweilig, aber der fünfte reißt es dann wenigstens wieder raus^^
Ich fand auch, dass Storm of Swords das beste GoT-Buch ist. Bei den beiden Nachfolgern gab es teilweise ziemliche Längen … Mein Highlight für dieses Jahr ist aber das Buch, das ich gerade lese – The Blinding Knife von Brent Weeks. Zwar nicht dieses Jahr erschienen, aber eins der besten Bücher seit langem.