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Oktober 2015 – Buchmesse-Monat, Geburtstagsmonat, oder aber auch: Wie man es in nur 31 Tagen schafft, sich den mühsam erarbeiteten SuB-Abbau des gesamten Jahres fast komplett wieder kaputtzumachen. Mit sage und schreibe 28 (!) Neuzugängen habe ich nicht nur einen neuen persönlichen (und eher unrühmlichen) Rekord aufgestellt, sondern auch einen SuB-Aufbau von 23 Büchern verursacht – autsch. Dabei habe ich die Frankfurter Buchmesse und meinen Geburtstag eigentlich noch ganz gut überstanden, durch den gewonnenen SuB-Abbau-Battle gegen Crini war dann aber plötzlich die Motivation weg und ich wollte mich für die (mehr oder weniger) enthaltsamen Monate ein wenig belohnen – das ist dann aber leider ein wenig ausgeartet… 😀

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Bereiten wir das Oktober-Debakel aber chronologisch auf: Los ging es mit den Geburtstagsgeschenken. Da noch nicht abzusehen war, ob der Oktober noch fürs Battle zählen würde, habe ich mich mit Buchwünschen eher zurückgehalten und demzufolge auch innerhalb der Familie lediglich von meiner Schwester den neuen Bond-Roman „Trigger Mortis“ von Anthony Horowitz bekommen. Da ich mich aber glücklich schätzen darf, großartige Buchmenschen zu meinen Freunden zählen zu dürfen, wurde ich dann auch noch mit „Die Blutschule“ von Max Rhode, „Totenprediger“ von Mark Roberts, „Time Salvager“ von Wesley Chu und „The Alloy of Law“ von Brandon Sanderson beschenkt. Auch an dieser Stelle dafür nochmal ein dickes Dankeschön an Sandy, Maraia, Crini, Eva, Tascha, Nicole, Ellie und Steffi! <3

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Nachdem es in den vergangenen beiden Jahren mit ordentlichen Bücherstapeln wieder zurück nach Hause ging, habe ich die diesjährige Frankfurter Buchmesse eigentlich recht gut überstanden und nur wenig zusätzliches Gepäck angesammelt. Mit „Cambodia Noir“ von Nick Seeley und „Burning Midnight“ von Will McIntosh gab es zwei ARCs, zudem hat sich auch in diesem Jahr unser kleiner Geheimtipp (der hier natürlich nicht verraten wird ;P) ausgezahlt, weshalb auch noch „Fire & Flood“ von Victoria Scott und „The Invention of Hugo Cabret“ von Brian Selznick im Buchmesse-Rucksack gelandet sind. Crini hat mir zudem noch freundlicherweise ihr gelesenes ARC von Amie Kaufmans und Jay Kristoffs „Illuminae“ überlassen, sodass ich mit insgesamt fünf neuen Büchern wieder die Heimreise angetreten habe.

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Ich lese ja ohnehin hauptsächlich gerne düstere Stoffe, im Oktober habe ich wegen der Halloween-Saison aber immer besonders Lust auf unheimliche Bücher – leider ist es aber für mich immer schwer, etwas zu finden, dass mich auch tatsächlich gruseln kann, denn durch die vielen Thriller und Horrorfilme stumpft man mit der Zeit doch ein wenig ab 😀 Ich habe mich in diesem Jahr mit „The Dead House“ von Dawn Kurtagich, „The Watchers“ von Neil Spring, „A Madness So Discreet“ von Mindy McGinnis, „A Vision of Fire“ von Gillian Anderson (ja, DIE Gillian Anderson!) und „Solomon Creed“ von Simon Toyne versorgt. Dazu kamen dann noch mit „Beastly Bones“ von William Ritter und „Library of Souls“ von Ransom Riggs zwei langersehnte Vorbestellungen.

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Eigentlich wären das ja schon mehr als genug Bücher für einen Monat – eigentlich… Dank Sandy ist dann aber auch noch Sebastian Fitzeks neuer Thriller „Das Joshua-Profil“ bei mir eingezogen und mein Arbeitskollege hat mir als Dankeschön fürs DVD-Ausleihen noch „Blutiges Eis“ von Giles Blunt vom Bücherflohmarkt mitgebracht. Zudem hatte ich noch einen Mayersche-Gutschein von Ostern übrig und habe diesen für „Die Toten, die niemand vermisst“ von Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt sowie „Todesschiff“ von Yrsa Sigurdardottir eingelöst. Vom Piper Verlag gab es dazu dann noch „Heilige Mörderin“ von Keigo Higashino zur Rezension. Puh… 😀

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An der Hörbuchfront ist es im Oktober dagegen vergleichsweise gemäßigt zugegangen, hier bin ich mit gerade mal drei Neuzugängen nämlich im normalen Rahmen geblieben. Los ging der Monat mit dem Thriller „Zerschunden“ von Michael Tsokos, weiter ging’s mit „Ein Mann namens Ove“ von Fredrik Backman und beendet habe ich den Oktober mit „Schule des Schweigens“ von Jeffery Deaver – zur Abwechslung mal KEIN Lincoln-Rhyme-Thriller.

Und weil der Monat von der SuB-Abbau-Bilanz eh schon im Eimer war, habe ich mich dann auch noch bei Netgalley angemeldet und auch direkt zwei Titel zur Rezension bekommen: Zum einen „Sleeping Giants“ von Sylvain Neuvel, auf das ich schon SEHR gespannt bin, und „Now That She’s Gone“ von Gregg Olsen, bei dem ich leider erst hinterher gesehen habe, dass dies schon der zweite Band einer Reihe ist – muss ich dann wohl früher oder später nochmal zuschlagen und mir Band 1 zulegen… 😀

Ist der Oktober bei euch ähnlich ausgeartet oder konntet ihr euch bei den Neuzugängen besser beherrschen als ich?

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5 Antworten zu diesem Beitrag

  • „Hahahahaha“ ist alles, was ich dazu sagen kann. 🙂

  • Huhu, da hast du aber ordentlich zugeschlagen, mein Lieber^^
    Dieses Mal ist bei dir echt viel dabei, das ich nicht kenne, das mich aber vom Cover her schon anmacht. Werd da mal einen zweiten Blick risikieren, wünsch dir aber auf jeden Fall schon viel Spaß mit deinen neuen Schätzen

    Alles Liebe, Nelly

  • Ähm…du bist ja wirklich außer Kontrolle gewesen. Mein lieber Scholli! 😛
    Aber dafür sind tolle Bücher dabei! „A Madness so Discreet“ werde ich mir doch mal näher ansehen. Das sehe ich so oft mitlerweile. Der Hugo Cabret sieht ja auch so toll aus. *.*
    Hast du denn „Die Blutschule“ inzwischen schon lesen können? Mich würde interessieren, wie du den findest. 🙂

    • Ich hab ja gesagt der Oktober ist total ausgeartet 😀

      Hugo Cabret hat auch innen auch total viele Illustrationen, da ist bestimmt gerade mal die Hälfte des Buches Text^^

      „Die Blutschule“ habe ich noch nicht gelesen, ich wollte jetzt erst mal dicke Bücher lesen damit ich mal ein wenig meine lange Rezensions-Liste abarbeiten kann und nicht so schnell wieder neue Bücher dazu kommen. Werde ich aber direkt lesen wenn die To-Do-Liste mal wieder eine annehmbare Länge hat 😀

      • Jaja, die dicken Bücher. Erinnere mich nicht daran. Und man will alle lesen. XD
        Bin auch einfach nur neugierig, ob dir „Blutschule“ besser gefällt, oder genauso gut wie „Joshua“. 😀